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Wellen

Der Herbst an der Ostsee

Herbst an die Ostsee – oh Gott, NEIN, was soll ich denn da?

Ich sage euch, warum denn nicht,

und hier sind meine Gründe:

Frau am Ufer

Man kann den Strand fast für sich alleine haben

Im Sommer wird es an allen Stränden doch recht eng, aber wenn der Herbst kommt und die Ferienwohnungen in die Nebensaison einsteigen, lädt das Meer zwar nicht mehr zum Baden ein aber es ihn in aller Ruhe zu genießen. Die Weite und der uneingeschränkte Blick auf Wasser sind Erholung und Entschleunigung par excellence.

Nicht mehr in aller Herrgottsfrühe an den Strand für einen Strandkorb

Im Sommer ist es immer eine Lotterie, wenn man nicht vorgesorgt hat, einen Strandkorb zu bekommen. Bis Ende Oktober ist es in der Regel immer noch so angenehm, dass das Verweilen in einem Strandkorb ein Vergnügen ist und so kann man an einigen Stränden in aller Ruhe einen bekommen.

 

Der Charme von Farbe, Wind und Natur

Die tiefstehende Sonne, die jetzt das Land und das Meer berührt taucht die Landschaft in ein spektakuläres Farbenspiel im Einklang mit den Naturgewalten. Wechselnde Wolkenformationen und eine sich ständig wechselnde Stimmung laden Fotografen und Maler immer wieder gerne ein.

Der Herbst und seine Stürme

Mit allen Sinnen einen Sturm am Wasser erleben sind ein Erlebnis, was einen besonders Erden kann. Der Wind und die brausende Gischt zeigen einem die Macht der Welt und die eigene Position in diesem Gefüge. Es ist ein Erlebnis was den ganzen Körper erfasst und erleben lässt, dass die Welt keine Rücksicht auf uns nimmt, sondern im Gegenteil, das wir mehr auf die Welt hören müssen.

Zu den Stürmen kommt der Nebel

Gut gekleidet, um sich vor der kriechenden Feuchtigkeit zu schützen kann man dieses Erlebnis genießen. Alles, was man hört, befindet sich in unmittelbarer Nähe. Jedes andere Geräusch scheint von einem anderen Planeten zu kommen. Es ist gedämpft und unwirklich. Auch die Sicht ist auf einen engen und kleinen Radius begrenzt und wie aus dem Nichts tauchen Schiffe, Formationen und Erlebnisse auf. Die beste Möglichkeit, um zu sich zu kommen und sein Leben zu hinterfragen.

Surfer, Kiter und Drachen steigen

Genau jetzt, wenn die Strände und das Wasser leer sind können Wassersportler den ganzen Raum für sich haben. Der Wind lässt hier so manchen an seine Grenzen kommen und wer sich traut die Herausforderung anzunehmen hat eine enorm gute Zeit. Auch das steigen lassen von Drachen, sei es ein selbstgebauter oder gekaufter, ist eine lohnende Beschäftigung an allen Stränden dieser Region.

Orte und Städte ohne Drängeln und Schubsen

Die Ortschaften sind im Sommer immer recht voll und überlaufen, sodass einem so manch netter Winkel verborgen bleibt. Nun im Herbst, wo die Einkaufsstraßen leergefegt sind, kann man den Blick schweifen lassen und so manch nettes Örtchen entdecken. Eine Bank hier, die zum Verweilen einlädt oder ein schönes altes Haus, was ein Foto wert ist. Promenaden und Häfen hat man fast für sich allein.

Essen gehen ohne Reservierungen

Was im Sommer nahezu unmöglich ist, geht im Herbst von fast allein. In allen Gastronomischen Orten kann man sich ganz in Ruhe einen schönen Platz aussuchen, um ein Mittagessen zu sich zu nehmen oder bei einem Abendessen den Tag ausklingen lassen. Den Satz:“ Haben sie reserviert, nein, dann tut es mir leid.“ Wird man nur in den seltensten Fällen hören

Zugvögel

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Mitte September bis Ende Oktober hat man ein besonderes Erlebnis. Den Zug der Vögel. Tausende von Vögeln ziehen ihre Bahnen und tanken in der Ostseeregion ihre Batterien auf, um die langen Reisen durchführen zu können. Ein Spektakel was man nicht verpassen sollte

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